Sonntag, 12. August 2012

Batman: The Dark Knight Rises - Und kriegt die Hucke voll

Christopher Nolan (Regie) schickt einen gealterten und gebrechlichen Batman (Christian Bale) ein letztes Mal in die Schlacht um Gotham City von einem neuen obersten Übel zu befreien. Dabei entpuppt sich der überaus schlecht gelaunte Bane, erschreckend gut verkörpert von Tom Hardy, als humorloser Fleischklos, neben dem selbst der Terminator höchst persönlich wie einer dieser Disco-Pumper mit Spaghettibeinchen aussieht. Kein Wunder also, dass Batman erst einmal volles Pfund aufs' **** kriegt, ehe er zu gewaltigen Gegenschlag ausholt. Mit dabei ist auch eine galante und zugleich rotzfreche (gut so!) Catwoman (Anne Hathaway). Sie komplettiert das starke Trio des finalen Krawumm-Epos rund um den Fledermausmann, das abermals mit einem herrlich verstörend-brachialem Soundtrack von Hans Zimmer untermalt ist.


Matthias Kreutzkamp schreibt für den Moviechuck Dieter Bohlen würde sagen: "Mega geil!" und das ist er auch! Der Film hat mich echt aus den Socken gehauen und war in den letzten 2-3 Jahren einer der besten, den ich gesehen habe (nebst seinem Batman-Vorgänger). Man sitzt die ganze Zeit im Kinosessel und steht unter Strom. Es fehlt nicht an Action, Spannung und überraschenden Wendungen.

Der Bösewicht Bane gibt dem Ganzen noch den letzten Kick! Einfach nur ein abgrundtief böser, verstörender und übermächtiger Gegner, bei dem auch Batman richtig ins' Schwitzen kommt! Auch beim Soundtrack hat Hans Zimmer wieder ganze Arbeit geleistet und sorgt für die passende Untermalung. Batman 3 ist also ein Must-See für 2012!

Till Seidenspinner schreibt für den Moviechuck Es gibt so Filme, bei denen man am Ende leicht enttäuscht aber verständnisvoll denkt: "Naja, nach dem fantastischen letzten Teil konnte der Film die Erwartungen ja auch nicht efüllen.". Und dann gibt es Filme, wie diesen hier, der einen trotz der extrem hohen Erwartungen begeistert, beeindruckt und am Ende mit einem breit grinsenden "Wow!" aus dem Kinosaal gehen lässt.

Dieses "Noch besser kann es gar nicht werden"-Gefühl zieht sich wie ein roter Faden durch den Film. Angefangen bei dem genial-brachialen Bösewicht Bane, der doch eigentlich gar nicht besser sein kann als der Joker, über die ständigen Überraschungsmomente der Story, die doch eigentlich nicht noch intensiver sein kann als in teil Zwei, bis hin zum atmospherisch hochklassigen Soundtrack, der...na ihr wisst schon. Bei all der "wow"s hätte ich mir lediglich ein dramatischeres Ende für die Oberfislinge gewünscht.


6/6 Fists of awesomeness

Für besonderen Krawumm-Faktor